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Das Beste am Mann! Rundum gepflegt

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Wie viel Zeit verbringen deutsche Männer eigentlich im Bad? Eine Studie von IKW zeigt, dass Männer im Durchschnitt 39 Minuten im Bad verbringen. Übrigens: bei jungen Männern kann der Aufenthalt im Bad auch schon mal 49 Minuten dauern. Das ist aber deutlich länger als bei ihren älteren Geschlechtsgenossen. Die Männer der Boomer-Generation sind die Schnellsten im Bad: Nach nur 35 Minuten ist ihre tägliche Körperpflege und das Styling abgeschlossen. Auf jeden Fall ist hiermit klar, dass Männer zunehmend mehr Wert auf Pflege und ihr optisches Erscheinungsbild legen. Ob Rasur, Styling oder Hautpflege – die morgendliche Routine der Männer wird immer umfassender und detaillierter. Welche Pflegeprodukte dabei besonders im Fokus stehen? Einfach weiterlesen!

Hautpflege – 3 Schritte, die jeder machen sollte

Die Haut ist das größte Organ des Körpers. Täglich wirken zahlreiche negative Einflüsse auf die Haut – innere wie äußere – dazu zählen z. B. Stress, Umwelt- und Witterungseinflüsse, UV-Strahlung und eine falsche Pflege. Auch unterscheidet sich Männerhaut grundlegend in einigen Aspekten von Frauenhaut. Sie ist oft dicker, fettiger und neigt zu Unreinheiten. Für einen Feel-Good-Look sollte die Hautpflegeroutine auf jeden Fall aus Reinigung, Peeling und Feuchtigkeitspflege bestehen. Übrigens: Laut einer IKW-Umfrage mögen es zwei Drittel der Männer umkompliziert und bevorzugen 2-in-1-Produkte, wie z. B. ein Waschgel mit Peelingeffekt.

Schritt 1: Sie kostet wenig Zeit, aber hat einen großen Effekt: die tägliche Gesichtsreinigung. Dabei werden Schmutz, überschüssiges Öl und Umweltgifte von der Haut entfernt. Am besten ein mildes Reinigungsmittel verwenden, das auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt ist.

Schritt 2: Ein- bis zweimal pro Woche hilft ein Peeling, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Hauterneuerung zu fördern. Dies beugt Unreinheiten vor und sorgt für ein frisches Hautbild. Top-Inhaltsstoff: Aktivkohle, da sie für eine Tiefenreinigung sorgt, indem sie Mitesser entfernt und verstopfte Poren befreit.

Schritt 3: Selbst fettige Haut benötigt Feuchtigkeit. Ein leichtes, nicht fettendes Feuchtigkeitsgel oder eine Creme mit Aloe Vera schützt die Haut und hält sie geschmeidig. Gleichzeitig sorgt eine gut hydratisierte Haut dafür, dass die länger prall bleibt und Fältchen erst später zutage kommen.

Rasur – gründlich und trotzdem schonend

Rasieren beansprucht und reizt die Haut enorm. Das Ergebnis ist oft Rasurbrand, ein juckender Ausschlag mit kleinen roten Punkten. Ist nicht nur schmerzhaft, sondern sieht auch nicht gut aus. Dank der richtigen Rasurtechnik lassen sich Hautirritationen und eingewachsene Haare aber vermeiden. Schon gewusst? Rund 53 Prozent der Männer finden, das ein gepflegter oder rasierter Bart die Männlichkeit betont.

Vorbereitung: Das Gesicht mit warmem Wasser waschen, um die Poren zu öffnen und die Haut auf die Rasur vorzubereiten. Eine Rasiercreme oder ein Rasiergel verwenden, denn dadurch richten sich die Härchen gut auf.

Rasieren: Das A und O für ein gründliche Rasur ist die Verwendung von scharfen und sauberen Rasierklingen. Die Klinge sollte mit sanftem Druck über die Haut gleiten. Dabei sollte immer in Wuchsrichtung rasiert werden. Wer empfindlich ist und schnell reagiert, für den kann ein Rasierhobel oder ein Elektrorasierer eine gute Alternative sein.

Nach der Rasur: Zum Abschluss die Haut mit kaltem Wasser abspülen und ein Aftershave ohne Alkohol auftragen. Auch eine beruhigende Creme kann dabei helfen, die Haut zu entspannen und Irritationen zu vermeiden.

Das Grooming-Credo für stolze Bartträger lautet dagegen: pflegen, pflegen, pflegen. Egal, ob 3-Tage-Bart oder Vollbart – der Bart sollte regelmäßig mit einem speziellen Bartshampoo gewaschen werden. Anschließend einfach ein paar Tropfen Bartöl in den Handflächen verteilen und es gleichmäßig in den Bart einarbeiten. Nicht ausspülen! Regelmäßig angewendet, schenkt es dem Barthaar einen tollen Glanz und macht die Härchen weicher.

Haarpflege – das sollte beachtet werden!

Männer-Haarpflege ist mindestens genauso wichtig wie Skincare oder die Bartpflege. Denn auch hier kann es zu den typischen Haarproblemen kommen wie fettiges oder trockenes Haar, Schuppen oder dünnes Haar. Dazu kommt noch das typische Männerproblem: Haarausfall.

Shampoo und Conditioner: Wer „normales“ Haar hat, sollte auf ein mildes Shampoo setzen. Ansonsten ist ein auf den Haartyp abgestimmtes Produkt ideal. Bei fettigem Haar hilft ein Shampoo mit Zitronenmelisse. Extrafeuchtigkeit gibt es mit einem Hydration-Shampoo, gegen Schuppen kommt ein Mix aus Pirocton-Olamin und Salicylsäure zum Einsatz. Zur Stärkung von feinem Haar sind Rosmarin, Hopfen und Koffein ein Gamechanger. Anschließend hilft ein Conditioner, das Haar zu pflegen und leicht kämmbar zu machen.

Styling: Haargel, Pomade, Matt Paste oder Spray? Das sind nur ein paar der möglichen Stylingprodukte für Männer. Für die richtige Produktwahl sind vor allem die Haarlänge und der gewünschte Look entscheidend. Für einen lockeren, modellierbaren Look eignen sich Paste und Wachs am besten. Wichtig: Am besten mit wenig Produkt starten und je nach Bedarf etwas mehr auftragen, um das Haar nicht zu beschweren oder fettig wirken zu lassen.

Regelmäßiger Haarschnitt: Ein regelmäßiger Besuch beim Friseur hält die Frisur in Form und verhindert splissige Spitzen.

Haarausfall: Dafür kann es verschiedene Ursachen geben. Der Haarausfall kann genetisch bedingt oder schlichtweg vererbt sein. Aber auch Faktoren wie Stress, ungesunde Ernährung oder ein falsche Haarpflege kann zu Haarausfall führen. Unterstützend wirken kann ein Shampoo mit Ginkgo, dass das Haarwachstum fördert. Aber auch Spezialprodukte mit dem Wirkstoff Mioxidil können das Wachstum neuer Haare anregen.

Körperpflege – Know-how für den gepflegten Mann

Neben Gesicht und Haaren sollte auch der restliche Körper nicht vernachlässigt werden. Dazu zählt etwa das morgendliche Duschen und die Verwendung eines Deodorants. Auch auf die Pflege von Händen und Füßen sollte geachtet werden. Allerdings gilt pro Tag etwa eine Viertelstunde (inklusive Duschen) als grobe Benchmark für die männliche Körperpflege.

Duschen und Deodorant: Beim Duschen sollte darauf geachtet werden, dass das Wasser nicht zu heiß ist. Das führt zu trockener Haut, die manchmal sogar juckt oder schuppt. Anschließend ein Deodorant aufsprühen, das beugt fiesem Schweißgeruch vor. Ideal sind Produkte, die die Haut nicht austrocknen, sondern mit hauteigenen Lipiden unterstützen.

Hände und Füße: Gepflegte Hände und Füße sind ein Zeichen von Selbstachtung und kommen auch bei der Frauenwelt gut an. Regelmäßiges Schneiden der Nägel und Eincremen der Hände und Füße wirken Wunder.

Sport und Ernährung: Ein gesunder Lebensstil trägt wesentlich zu einem gepflegten Erscheinungsbild bei. Ausreichend Bewegung und eine ausgewogene Ernährung unterstützen die Hautgesundheit und das allgemeine Wohlbefinden.

Text: beautypress