Lifestyleme Redaktion

Dermatologische Hautpflege

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Vorteile und korrekte Nutzung für ein gesundes Hautbild

Die auf den individuellen Hauttyp abgestimmte Hautpflege sorgt für Geschmeidigkeit und Wohlbefinden bis ins fortgeschrittene Alter. Gerade dermatologische Hautpflegeprodukte sind im Kosmetikbereich beliebt, da sie eine exakte Abstimmung der jeweiligen Hautbedürfnisse erlauben und besonders gut verträglich sind. Mit den richtigen Pflegecremes wird eine gute Basis für eine gesunde, gepflegte Haut geschaffen. Ergänzend dazu erweisen sich einige Verhaltensweisen rund um die Hautpflege als hilfreich, während andere dem Hautbild eher schaden können.

Dermatologie und Kosmetik in hochwertigen Produkten vereint
Im Fokus der Dermatologie steht die Orientierung an den individuellen Hautbedürfnissen jedes Einzelnen. Die Kenntnisse aus diesem meist medizinisch orientierten Bereich fließen in die Entwicklung dermatologischer Kosmetika ein, um ein möglichst auf das Hautbild abgestimmtes Gesamtkonzept für die Pflege zu schaffen. Der Vorteil: Die dermatologischen Produkte sind bestmöglich auf die physiologischen Bedürfnisse der Haut abgestimmt. Auch gehört die Verwendung von Inhaltsstoffen, die in reinen Kosmetika nicht zugelassen sind, zu den Merkmalen; wie etwa spezielle Hormone, die keinen pflanzlichen Ursprung haben. Eine sehr gute Verträglichkeit zeichnet dermatologische Kosmetika, wie sie etwa im Weleda-Shop der Europa Apotheek zu finden sind, in besonderem Maße aus. Gerade Personen, die eine empfindliche, häufig unreine oder bereits geschädigte Haut haben, kommen mit dermatologischen Produkten in der Regel besser zurecht als mit rein kosmetischen Cremes und Pflegelotionen.

Die richtige Hautpflege: Nicht nur auf die Cremes kommt es an
Eine dermatologische Hautcreme allein reicht aber nicht aus, um eine rundum gelungene Hautpflege zu etablieren. Die umfassende Reinigung, beispielsweise durch eine Reinigungsmilch morgens und abends, sollte gewährleistet werden. Sie sorgt dafür, dass die Poren frei bleiben und potenzielle Bakterien keine Chance zur Vermehrung haben. Dazu gehört auch das abendliche, sorgfältige Abschminken. Anschließend kommen ein beruhigendes Gesichtswasser und – abhängig von der Tageszeit – eine frische Tages- oder sanfte Nachtcreme zum Einsatz. Wer mag, trägt zuletzt noch eine leichte Foundation auf. Ab und zu sollte ein Hautpeeling auf der Liste stehen, das Schuppen und kleine Ablagerungen von Talg beseitigt. Nebeneffekt: Die Haut wird besser durchblutet und erscheint in einer rosig-gesunden Gesichtsfarbe. Neben diesen „Pflegeritualen“ empfiehlt sich auch die Hautpflege von innen, die bei gesunder Ernährung und einem hohen Wasserkonsum von mindestens 1,5 Litern beginnt. Weitere Hautpflegehelfer sind ein ausreichender Schlaf, eine regelmäßige, sanfte Gesichtsmassage und frische Luft, die dafür sorgt, dass Sauerstoff von der Haut aufgenommen und ihr einen Hauch von Frische verleihen kann.

Zu viel Alkohol und „Überpflegung“: No-Gos bei der Hautpflege
Gift für die Hautpflege hingegen sind Substanzen wie weißer Zucker, Alkohol und Nikotin. Deren Konsum sollte so weit wie möglich eingeschränkt oder ganz vermieden werden, um die Haut gesund zu halten. Bei kleinen Hautunreinheiten heißt es: Finger weg. Pickel auszudrücken, kann die dadurch entstandene Wunde entzünden und Bakterien die Tür öffnen. Ebenfalls kann eine „Überpflegung“ durch dermatologische Hautpflegeprodukte den gegenteiligen Effekt zum gewünschten Ergebnis erzielen. Klassisches Merkmal einer zu intensiv gewählten Pflege sind plötzliche Rötungen, die meist um die Mundpartie herum auftreten. Die gewählten Produkte für die Hautpflege sollten daher nicht zu fettig sein; auch ein tägliches Peeling schadet mehr, als es nutzt. Ideal ist, bei den aufeinander abgestimmten Produkten einer Pflegeserie zu bleiben und nicht verschiedene Marken miteinander zu mischen. Selbst die Reihenfolge der Auftragung kann entscheidend über Sieg oder Niederlage in der Hautpflege sein. Hier gilt die Faustregel, zunächst die Produkte mit leichten Texturen aufzutragen. Anderenfalls können diese ihre Wirkung nicht (ausreichend) entfalten.