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Ein Must Have: Der richtige Sport-BH

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sport bh

Egal, bei welchem Sport, ein richtiger Sport-BH muss sein, um zu stützen und vor unschönen Dehnungsstreifen zu bewahren. Er darf nicht zwicken und am besten auch noch sexy aussehen. Doch jede Frau sollte an ihren Sport-BH noch einige Anforderungen mehr stellen.

     1. Normale BHs reichen nicht

Nur wenn man wirklich entspannt sitzt oder liegt, bewegt sich die Brust nicht. Sonst kommt es zu Zug- und Dehnungsbelastung der Haut und das Bindegewebe wird beschädigt, gerade wenn man ohne einen Sport-BH trainiert.

Ein normaler BH ist zwar besser als nichts, aber er umschließt in der Regel die Brust nicht in dem Maße wie ein Sport-BH. Dieser hat den Vorteil, dass beim Training nichts verrutscht und das Bindegewebe entlastet wird.

     2. Der perfekte Sitz

Es ist eigentlich unglaublich, wie viele Frauen keine optimal passenden BHs tragen. Ist es im Alltag gerade noch verzeihlich, rächt sich ein schlechter Sitz beim Sport schnell und kann zu mittelfristigen Schäden am Gewebe führen.

Der BH muss in jedem Fall den richtigen Halt geben. Daher muss er am Rücken relativ fest sitzen. Wenn das Rückenband gerade verläuft, an den Seiten nichts herausquillt und man knapp zwei Finger zwischen den BH und den Brustkorb schieben kann, dann sitzt er richtig.

Auf dem Rücken überkreuzten Träger geben zusätzliche Stabilität.

Auf keinen Fall sollte man aus Bequemlichkeit einen etwas größeren Sport-BH wählen, denn sonst kann es durch das Scheuern bei der Bewegung zu wunden Stellen kommen, die sich im schlimmsten Fall auch noch entzünden können.

  sport bh2   3. Der richtige Performance Level

Je nach Sportart ist die Brust unterschiedlichen Bewegungen und Belastungen ausgesetzt. Dass beim Reiten oder Joggen die Brust mehr Halt benötigt als bei Nordic Walking oder Yoga leuchtet ein. Daher sollte man bei der Auswahl auf den Performance Level der Sport-BHs achten, um genau die richtige Unterstützung für das empfindliche Gewebe zu haben.

Wer sich nicht sicher ist, welcher BH der richtige ist, sollte Sport BHs im Test ausprobieren. Ein paar Sprünge oder Joggen auf der Stelle machen schnell klar, ob das jeweilige Modell richtig stützt oder ob sich die Brust zu sehr bewegt.

     4. Beste Qualität

Es lohnt sich, einiges Geld in die bestmögliche Qualität zu investieren, denn billige BHs leiern schnell aus und bieten dann auch nicht den richtigen Halt, den man benötigt. Häufig scheuern sie und die schlecht verarbeiteten Nähte verursachen Druckstellen oder verletzten die Haut.

Am Ende greift man dann doch zum hochwertigeren Modell und hätte sich die Ausgabe für das billige Teil sparen können.

Gerade auch die günstigen Modelle aus der Wühlkiste können zusätzlich mit Schadstoffen belastet sein, die durch den Schweiß aus dem BH gelöst werden können. Die Haut als unser größtes Organ kann diese aufnehmen und in das Innere des Körpers leiten oder die Haut kann gereizt reagieren. Daher sollte man lieber einen Sport-BH eines renommierten statt eines No-Name-Herstellers kaufen und den BH vor dem ersten Tragen waschen.