Eine Entsäuerung holte mich aus dem Energie-Tief!
Die 51-jährige Abteilungsleiterin aus Lindau war extrem urlaubsreif. Seitdem auch ihr zweiter Sohn aus dem Haus war, arbeitete sie wieder voll. Daneben sah sie dreimal pro Woche nach ihren Eltern, die doch inzwischen recht alt geworden waren. Und ihr eigener Haushalt war auch komplett ihre Sache; ihr Mann ließ sich da nicht einspannen. Doch sie spürte, dass sie die Grenze der Belastbarkeit erreicht hatte. „Wenn ich abends erschöpft aufs Sofa sank, schlief ich innerhalb der nächsten halben Stunde ein. Selbst die Wochenenden reichten nicht, um mich zu regenerieren“, beschreibt sie. „Ich startete fast immer zerschlagen in die neue Woche.“ Ganz zu schweigen davon, dass sie im letzten Jahr mehrmals stark erkältet war. Von dem Urlaub in Griechenland hatte sie sich endlich richtige Erholung erhofft.
Stattdessen plagten sie Kopfschmerzen, außerdem hielten sie ungewohnte Geräusche und der Gedanke, ob ihre Eltern zurechtkamen, stundenlang wach. Als sie wieder nach Hause kam, war sie wie gerädert. Ihre Mutter war richtig erschrocken, als sie blass und mit Ringen unter den Augen vor ihr stand. „Du musst unbedingt etwas für Dich tun, so geht das doch nicht weiter!“, mahnte sie. Und erzählte ihr von einer Bekannten, die bei der Heilpraktikerin Mathilde Füssel-Wittwer in Oberstaufen eine Energiekur gemacht hatte. Gleich am nächsten Tag ließ Gaby sich einen Termin geben.
Nach einem Vorgespräch untersuchte Füssel-Wittwer ihre Patientin sorgfältig und verordnete ihr eine Vitalbehandlung, bestehend aus drei Komponenten: Reflexzonen-Massage, Aufbauspritzen und einer Entsäuerungstherapie. „An vielen Anzeichen lässt sich erkennen, dass Ihr Körper chronisch übersäuert ist“, stellte sie fest. Erschöpfung, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Kopf- oder Gelenkschmerzen seien genauso typisch dafür wie ein fahles Hautbild. Ist das Säure-Basen-Gleichgewicht gestört, haben die Enzymsysteme des Stoffwechsels keine idealen Bedingungen und arbeiten nicht richtig. Sie sind aber die Grundlage für die Energiegewinnung in unserem Körper.
„Sie erklärte mir auch, wieso es dazu gekommen war: Natürlich habe ich mich bei meinem Stress nicht sehr gesund ernährt, sondern oft nur schnell etwas beim Bäcker geholt oder für meinen Mann und mich eine Pizza in den Ofen geschoben“, beschreibt Gaby. Der Körper benötigt jedoch eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Salat, um nicht übersäuert zu werden. Diese Lebensmittel wirken basisch auf den Stoffwechsel, während Fleisch, Wurst, Backwaren und Milchprodukte ihn mit Säure belasten.
Um die überschüssige Säure abzubauen, riet die Heilpraktikerin Gaby, zwei Monate lang basische Mineralstoffe und Spurenelemente wie in Basica einzunehmen. Auch für die Ernährung gab sie ihr wichtige Tipps: „Stellen Sie das Gemüse künftig in den Mittelpunkt Ihrer Mahlzeit. Fleisch, Fisch und Teigwaren müssen Sie nicht weglassen, aber sie sollten eher als ‚Beilage‘ dienen.“ Außerdem ist es wichtig, viel zu trinken. Das kurbelt die Nierenfunktion an und hilft, Säure auszuleiten. „Dann kann der Stoffwechsel besser arbeiten und die Energie kommt wieder zurück“, versprach sie.
Anschließend gab sie ihrer Patientin eine Aufbauspritze und behandelte die Reflexzonen an Gabys Füßen. „Die Massage tat anfangs richtig weh“, erinnert sich diese. Füssel-Wittwer erklärte, was ihre Handgriffe bewirken: „Ich arbeite über die Reflexzonen alle Körperbereiche durch. Sämtliche Organe werden angeregt, jede Zelle bekommt durch die Massage einen Energie-Input.“ „Als ich anschließend aufstand, ging ich wie auf Wolken“, erzählt Gaby. „Und zu meinem Erstaunen war ich am Abend längst nicht so müde wie sonst!“
Sie erhielt insgesamt zehn Reflexzonen-Behandlungen. Wie die Heilpraktikerin angekündigt hatte, spürte sie dabei bald keine Schmerzen mehr. „Stattdessen machte sich danach immer ein ganz wohliges Gefühl in mir breit“, schwärmt sie. Dieser entspannte Grundzustand sorgte dafür, dass Gaby auch nachts wieder durchschlafen konnte. „Nie hätte ich geglaubt, dass sich mit der Therapie so viel erreichen lässt“, sagt sie begeistert. „Ich war wieder voller Energie – so kannte ich mich gar nicht mehr! Ich dachte ja, es sei eine Alterserscheinung, dass mir die Kraft fehlt.“ Heute hat sie sogar unter der Woche noch Lust auf Unternehmungen. „So war ich kürzlich mit meiner Mutter im Theater, ein anderes Mal mit meinem Mann essen“, berichtet sie. „Ich habe mir vorgenommen, jetzt zweimal pro Jahr eine Entsäuerungs-Kur zu machen, um wieder neue Energie zu bekommen, denn das tut mir einfach gut.“
Infokasten: Trophotraining – entspannt in 60 Sekunden
Patienten wie Gaby P. empfiehlt Mathilde Füssel-Wittwer das sogenannte Trophotraining. Die mentale Methode ermöglicht es, sich in stressigen Situationen innerhalb von Sekunden gezielt zu entspannen und Kräfte zu sammeln. Dazu sagt man sich wiederholt kurze, formelhafte Sätze vor – unbemerkt von anderen. Wird dies dreimal täglich jeweils für eine Minute geübt, sorgen die Formeln schon bald automatisch dafür, dass der Körper auf Gelassenheit „umschaltet“. „Dabei lernt man auch, seine innere Stimme wieder wahrzunehmen“, betont die Heilpraktikerin, die diese Methode selbst regelmäßig anwendet. Wissenschaftliche Untersuchungen konnten die Wirksamkeit des Trophotrainings bestätigen. Zertifizierte Trainer und manche Krankenkassen bieten Kurse an. Ideal ist Trophotraining in Verbindung mit einer Ernährungsumstellung oder einer Entsäuerungskur.Mehr Info: www.trophotraining.de |
Neue Emnid-Untersuchung: In stressigen Zeiten lässt sich eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Salat oft nicht umsetzen. Wie eine neue Emnid-Umfrage zeigt, hat fast jeder dritte Deutsche schon einmal Basenpräparate eingenommen, um eine Übersäuerung auszugleichen. Die meisten von ihnen nehmen sie ein, um Müdigkeit und Erschöpfung zu begegnen. Der Erfolg kann sich sehen lassen: 45% der Anwender fühlten sich nach der Einnahme von basischen Mineralstoffen vitaler und hatten mehr Energie. 30% berichteten von einer größeren Leistungsfähigkeit, 19% konnten sich besser konzentrieren.Mehr Info: Aktuelle Emnid-Umfrage |