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Geheimtipp innere Ressourcen

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Bild: Basica

Entsäuern, eine ganzheitliche Methode, fördert die Selbstregulation und macht uns stark gegen Belastungen

Drei Aufgaben gleichzeitig erledigen, ein enger Zeitplan, kaum Zeit für Pausen – der Alltag fordert vielen Deutschen Höchstleistungen ab. Kein Wunder, wenn wir uns am Abend ausgepowert fühlen. Doch unser Körper hat Ressourcen, die wir gezielt mobilisieren können, um Belastungen besser zu verkraften. Man spricht dabei von Selbstregulation. Eine bewährte ganzheitliche Methode ist die Entsäuerung.

„Unser Körper ist problemlos in der Lage, mit unterschiedlichen Belastungen zurechtzukommen“, erklärt Dr. Susanne Neuy, Leiterin des Königshof Health & View Gesundheitszentrums in Oberstaufen. „Das vegetative Nervensystem steuert dies automatisch, ohne dass wir uns darum kümmern müssen – genauso, wie wir nicht ans Atmen denken müssen.“ Stress, über den viele klagen, sei im Grunde nichts Bedrohliches:

„Er ist sogar lebensnotwendig. Er versetzt uns in die Lage, aktiv zu sein und in fordernden Situationen gut zu reagieren.“ Zum Problem wird das Powern jedoch, wenn es dauerhaft stattfindet und Regenerationsphasen fehlen. Häufig ernähren sich die Betroffenen in solchen Zeiten auch einseitig und damit oft säurelastig (siehe Kasten) und bewegen sich wenig. „Durch eine solche Lebensweise kann der Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht geraten. Überschüssige Säure macht dem Körper zusätzlich Stress und belastet unser Regulationssystem“, betont die Ärztin. Weil davon auch der Energiestoffwechsel betroffen ist, sind die Menschen erschöpft, weniger leistungsfähig und stressempfindlicher.

Pioniere der „Entsäuerungs-Therapie“

Doch unser Organismus hat innere Ressourcen, mit denen sich dieser Teufelskreis durchbrechen lässt. Sie stärken ihn in belastenden Phasen und helfen ihm, besser damit umzugehen. Schon vor über 90 Jahren, als Yoga und Waldbaden bei uns noch Fremdworte waren, wussten Fachleute, wie man den Körper ganzheitlich entlasten kann: indem man den Säure-Basen-Haushalt wieder in Balance bringt. Die Pioniere der „Entsäuerungs-Therapie“, Dr. Volkmar Klopfer und der schwedische Wissenschaftler Ragnar Berg, erkannten: Überschüssige Säure im Körper lässt sich mit Basenprodukten abbauen, denn die darin enthaltenen basischen Mineralstoffe neutralisieren die Säure.

Berg verwendete damals Mineralstoffe, die nach Verbrennen von Obst und Gemüse in der Asche übrig blieben. Auf Basis dieser Erkenntnisse entwickelte Dr. Klopfer die Traditionsmarke Basica. Noch heute basiert sie auf organischen Mineralstoffen (Citraten), wie sie in natürlichen Lebensmitteln vorliegen. Das Produkt wird – ungewöhnlich für eine Nahrungsergänzung – in Arzneiqualität hergestellt und ausschließlich in der Apotheke verkauft, um die hohe Qualität zu wahren und eine kompetente Beratung zu gewährleisten.

Experten raten, zusätzlich zu einer basenreichen Ernährung Basica kurmäßig acht bis zwölf Wochen lang einzunehmen, damit eine bestehende Übersäuerung nachhaltig ausgeglichen wird. Dies entlastet den Energie-Stoffwechsel und fördert die Selbstregulation des Körpers. Eine Studie der Berliner Charité mit Basica Direkt bestätigte, dass den Körperzellen nach einer solchen Kur mehr Energie zur Verfügung steht.

Auch eine Ressource: einfach mal Pause machen

Zusätzlich hilft Bewegung: „Sie ist wie eine Impfung fürs vegetative Nervensystem“, erklärt Dr. Neuy. „Die Jäger und Sammler sind täglich bis zu 50 Kilometer gelaufen. Der Durchschnittsdeutsche geht dagegen lediglich 600 Meter am Tag.“ Sie rät, täglich 10.000 Schritte zu tun, um damit den Stress abzubauen. „Das muss kein Sport sein; sammeln Sie im Alltag Schritte.“ Hilfreich seien etwa Spaziergänge, Walking oder Radfahren. Wer seine Schrittzahl kontrollieren will, kann dafür einen mechanischen Schrittzähler oder eine spezielle App nutzen.

Eine weitere Ressource, die uns gegen Überlastung wappnet, sind Entspann-ungsverfahren wie autogenes Training oder eine Atemtherapie, wenn man sie regelmäßig anwendet. Und vergessen Sie nicht, zwischendurch Pausen zu machen: Es kann schon genügen, sich für drei Minuten geistig in den letzten Urlaub zu versetzen oder einfach tief durchzuatmen, um wieder Kraft zu schöpfen.

Sauer durch die Ernährung?

Bei einer einseitigen Ernährung kann sich Säure im Körper anreichern, denn Fleisch, Wurst, Fisch, Getreide, Backwaren und Milchprodukte sind säurebildend. Der Grund dafür: Sie enthalten Eiweiß, bei dessen Abbau Säure entsteht. Dagegen liefern Obst, Gemüse und Salat basische Mineralstoffe. Sie sollten daher im Rahmen einer basischen Ernährung überwiegen. Auf www.basica.de finden Sie eine Übersicht, welche Lebensmittel säurebildend und welche basisch sind. Quelle: Medicalpress.de