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Neue Haarpracht dank der DHI Haartransplantation

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Viele kennen das Problem: Man kämmt sich morgens und unzählige Haare rieseln zu Boden. Ein gewisses Maß an Haarausfall ist kein Grund zur Sorge. Immerhin produzieren die Haarfollikel ständig neue Haare nach und bei einem gesunden Menschen erneuert sich das Haarkleid von selbst. Bis zu 100 Haare gehen auf diese Weise pro Tag verloren. Doch manchmal nimmt das Problem Ausmaße an, die über den normalen Haarwuchszyklus hinausgeht. Haarausfall ist ein Thema, das viele betrifft. Immerhin kommt es bei rund der Hälfte aller Männer über 50 Jahren zu Haarausfall. Doch es gibt facettenreiche Gründe, warum das Haarkleid schwindet. Die Ursachen zu kennen, hilft bei der Problembekämpfung schon ein großes Stück weiter.

Image by Engin_Akyurt on Pixabay

Gründe für Haarausfall und wie die DHI Methode helfen kann

Bevor man sich intensiv mit der DHI Technik als moderne Methode der Haarverpflanzung befasst, sollte man zunächst einmal die Gründe für das Problem in Erfahrung bringen. In den meisten Fällen liegt erblich bedingter Haarausfall vor. Dabei kommt es zu einer Empfindlichkeit der Haarwurzel gegen das Sexualhormon Androgen. Bemerkbar macht sich die Störung durch eine verkürzte Wachstumsphase des Haares. Die männlichen Sexualhormone haben nämlich einen maßgeblichen Einfluss auf das Wachstum der Körperhaare. Der Grund für diese Art des Haarausfalls ist in erster Linie in den Genen zu finden. Hat sich beim Vater oder Großvater das Haarkleid bereits in relativ jungen Jahren gelichtet, ist die Wahrscheinlichkeit groß das man selbst schon früh davon betroffen ist.

Beim hormonell-erblich bedingten Haarausfall verkürzt sich die Wachstumsphase, bis schließlich die Haarwurzel komplett verkümmern und die Haarproduktion einstellen. Meistens zeigt sich das Problem zunächst an den bekannten Geheimratsecken und am Hinterkopf. Schließlich bleibt nur mehr ein Haarkranz im Nacken stehen. Genau dieser ist für die DHI Haarverpflanzung so wichtig, weil er als Spenderbereich für eine erfolgreiche Haarverpflanzung gilt. An kreisrundem Haarausfall leiden sogar schon Kinder und Jugendliche. Die Ursachen dafür sind noch nicht vollständig geklärt, man nimmt jedoch an, dass eine Fehlleistung des Immunsystems dafür verantwortlich ist. Wenn das Problem rasch fortschreitet, kann das Haarkleid sogar komplett schwinden. Nicht nur Kopfhaar ist davon betroffen, vielmehr können auch die Augenbrauen und die Wimpern ausgehen. Folgende Fakten sind bei kreisrundem Haarausfall relevant:

  • Betrifft vorwiegend Menschen zwischen 20 und 40 Jahren
  • Dabei kommt es zu einer Abwehrreaktion des Körpers
  • Es wird ein Entzündungsprozess ausgelöst
  • Diabetes und Schilddrüsenprobleme können dazu führen

Mit dem diffusen Haarausfall gibt es eine weitere Ursache für das weit verbreitete Problem. Bei dieser Art tritt der Haarausfall meist nicht an einer bestimmten Stelle auf, vielmehr dünnt sich das Kopfhaar gleichmäßig aus. Die Gründe dafür liegen manchmal in einer Infektion wie Typhus, Scharlach oder Influenza. Jedoch auch manche Medikamente können dazu führen. Manche Frauen, die häufig Diäten machen sind ebenfalls davon betroffen. Dann führt ein chronischer Nährstoffmangel dazu, dass die Haare ausgehen. Mit Haarausfall muss sich niemand langfristig abfinden. Als eine der besten Therapien dagegen haben sich Haartransplantationen bewährt.

Die DHI Methode als Alternative zu traditioneller Haarverpflanzung

In den letzten Jahren hat sich die Follicular Extract Methode (FUE) auf der ganzen Welt einen Namen gemacht. Dabei werden einzelne Haarfollikel aus einem Spenderbereich entnommen, der sich bei den meisten Betroffenen am Hinterkopf befindet. In einem nächsten Schritt werden die Wurzeln in einer speziellen Nährlösung aufbereitet und so fit für den Einsatz an der neuen Stelle am Kopf gemacht. Im nächsten Schritt werden die Follikel am vorgesehenen Empfängerbereich eingesetzt. Da sich die Wurzeln für eine längere Zeit außerhalb des Körpers befinden, besteht ein gewisses Risiko, dass nicht alle den Transport unbeschadet überstehen. Genau an diesem Punkt setzt die CHOI Methode an. Dabei werden die Haare nämlich nicht in einer Nährstofflösung zwischengelagert, sondern direkt verpflanzt. Die Entnahme der Spenderhaare und das Einsetzen erfolgen bei der DHI Technik nahezu parallel. Dieses moderne Verfahren hat für den Klienten viele Vorteile.

Die DHI Methode Schritt für Schritt erklärt

An erster Stelle für eine erfolgreiche Haartransplantation mit der DHI Technik steht ein ausführliches Anamnesegespräch. Davor jedoch erfolgt die erste Kontaktaufnahme mit einer Haarklinik. Oft ist es sogar möglich, Fotos aus verschiedenen Perspektiven an die Experten zu schicken und so online zu einer ersten Einschätzung der Situation zu bekommen. Somit kann man sich schon einen ersten Eindruck über die entstehenden Kosten verschaffen. Hat man sich für diesen Eingriff entschieden, erfolgt eine genaue Aufklärung über die DHI Methode.

Dabei erfahren Klienten zum Beispiel, dass bei diesem Verfahren ein speziell dafür entwickelter Choi-Haarstift verwendet wird. Die einzelnen Schritte für die DHI Haartransplantation sind leicht erklärt. Zunächst einmal erfolgt die Entnahme aus dem Spenderbereich mit dem Choi Haarstift. Anders als bei der FUE Methode wird das Haare jedoch zeitnah an dem Empfängerbereich eingesetzt. Dazu werden davor die Haarkanäle auf sanfte Weise geöffnet, um den Haarwurzeln das Einnisten zu erleichtern. Die Nadel des speziellen Stiftes sticht dabei in einem Winkel von rund 45 Grad in die Kopfhaut ein. Da der gesamte Bereich örtlich betäubt wird, ist von der Prozedur kaum etwas zu spüren. Einer der großen Vorteile dieser Methode ist, dass die Haarfollikelgruppen (Grafts) weniger lange von der natürlichen Nährstoffversorgung des Körpers getrennt sind. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass die Wurzeln an neuer Stelle bald zu sprießen beginnen.

Ein weiterer entscheidender Vorteil dieser Methode ist, dass die Haarwuchsrichtung aufgrund der exakten Platzierung bestimmt werden kann. Da besonders feine Nadeln verwendet werden, können die Wurzeln dicht aneinander gereiht werden. Außerdem kommt es durch den Einsatz der CHOI Technik zu nur äußerst geringen Hautverletzungen. Die Wundheilung geht schneller voran als bei anderen Methoden und so ist man nach erfolgreicher Behandlung zeitnah wieder voll einsatzfähig.

Fazit: Die DHI Methode als neuester Stand in Sachen Haarverpflanzung

In den letzten Jahrzehnten hat sich in Sachen Haartransplantation viel getan. Vor einiger Zeit noch war die Streifenentnahme beliebt, wobei ganze Haarstreifen vom Hinterkopf entnommen wurde. Dabei handelte es sich um einen bedeutenden Eingriff, der oft mit langer Wundheilungsdauer verbunden war. Die Einzelentnahme von Grafts (das sind Follikelgruppen) ist auch als FUE Methode bekannt und revolutionierte den Markt. Allerdings wird im Zuge dieses Verfahrens das entnommene Haar in einer Nährlösung aufbereitet. Während dieses Prozesses werden die Wurzeln nicht mehr auf natürliche Weise vom Körper versorgt. Um diesen Schritt so kurz wie möglich zu halten, wurde die DHI Haartransplantation entwickeln. Bei dieser Technik wandern die entnommenen Wurzeln nahezu direkt zum Empfängerbereich.