Kunstpflanzen werden immer beliebter
Immer häufiger passiert es, dass man von der Schönheit einer Pflanze begeistert ist, ohne zu merken, dass es sich um ein Kunstgewächs handelt. Heutzutage werden diese derart naturgetreu und mit so viel Liebe zum Detail von Profis hergestellt, dass man sie ganz leicht für echt und natürlich hält.
Vorbei sind die Zeiten ausgetrockneter Büropflanzen: Wer keinen grünen Daumen besitzt oder freitags vor lauter Wochenendlaune gerne mal vergisst, die Topfpflanzen zu gießen, stellt sich einfach eine wunderschöne, künstliche Orchidee ins Zimmer und erntet dafür auch noch Komplimente.
Gießen, umtopfen, düngen: Das war einmal
Kunstpflanzen sind zudem sehr praktisch, da sie viel länger einsetzbar sind und nicht gleich beim nächsten sonnigen Tag oder beim nächsten Fensteröffnen aufgrund der Zugluft die Blätter hängen lassen. Und nicht nur das Gießen, auch das noch lästigere Umtopfen bleibt erspart. Wenn der Kunstpflanzenfreund das Vergnügen hat, mehr als 3 Tage zu verreisen, braucht er auch keinen „Pflanzensitter“ zu beauftragen, den er vorher noch eine Stunde lang in die Pflege der grünen Schätze einweisen muss.
Zahlreiche Vorteile für Allergiker, Eltern und Deko-Liebhaber
Auch wenn gut gemachte Kunstpflanzen auf den ersten Blick teuer scheinen – wer häufiger mal den Dekostil wechselt, kommt damit auf lange Sicht günstiger davon. Daher sind sie auch in Hotels, Spas oder Arztpraxen besonders beliebt. Auch dort, wo nur wenig Licht hinkommt und echte Pflanzen schlecht gedeihen, machen Kunstblüten und -blätter den Raum zu etwas Besonderem, zum Beispiel im Hobbykeller oder der hauseigenen Sauna. Allergiker freuen sich, dass sie nun auch „blühende“ Pflanzen ins Schlafzimmer stellen können.
Wer kleine Kinder im Haushalt hat, kennt einen weiteren Vorteil für die nicht ganz echte, grüne Dekoration: Die Kleinen können keine Erde futtern, weder sich noch die Pflanze verletzen.
Ob Geranien, Orchideen, Gräser, Palmen oder Kirschblütenzweige – mit Kunstpflanzen ist man immer saisonunabhängig – ein weiterer Grund, warum sie stetig an Beliebtheit zunehmen.
Quelle: Livingpress.de