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Frühjahrstrend, Powermüsli und neues aus der Genießerküche

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Was ambitionierte Foodies und Genießer im kommenden Frühjahr wissen müssen. Burger, Schlumpf-Latte oder Glitzer- Cappuccino – nicht auf alles, was Experten als neuesten Trend prognostizieren, hat die Welt sehnsüchtig gewartet.Man muß ja auch nicht jeden Hype mitmachen, aber es ist immer gut zu wissen, was in aller Munde sein wird.

Weg mit dem Winterblues

Auch wenn das Frühjahr offiziell erst am 20. März beginnt, vertreiben die ersten warmen Sonnenstrahlen den Winterblues und bringen neue Energie. Die Lebensgeister erwachen, ein neuer Kreislauf mit neuen Ideen beginnt. Nicht umsonst fallen die großen Messen wie die Internationale Grüne Woche in Berlin oder die Biofach in Nürnberg in diese Zeit, denn auch die Welt des Essens und Trinkens ist ständig in Bewegung und unterliegt wechselnden Trends, die von Bloggern, Food Magazinen und der Gastronomie geprägt werden und sich in Windeseile über die Social Media rund um den Globus verbreiten.

Frühstücks-Boom und Buddha-Bowls

Einer dieser Hypes ist der neue Frühstücks-Boom, der ganz neue Formen von Genussmöglichkeiten eröffnet. Dabei werden auch immer mehr Anleihen an internationalen Frühstückstraditionen gemacht, sei es mit Pancakes, frischen Smoothies, raffinierten Kaffeevariationen oder Powermüsli. Dabei spielen auch bowls, also Gerichte, die in Schüsseln serviert werden, eine große Rolle.Neben den kulinarischen Aspekten machen Gemütlichkeit und Geselligkeit das neue Frühstück zu einem Fusion-Trend, egal, ob kuschelig im Pyjama daheim oder beim chicen Brunch im angesagten Szene-Lokal.

Neues aus der Levante

Die Globalisierung des Genusses schreitet voran. Während die vergangenen Jahre u.a. durch internationale Streetfood geprägt waren, ist es jetzt die Küche der Levante, die den heimischen Herd in Deutschland und Europa erobert, was sicherlich auch daran liegt, dass die Zubereitung von Hummus & Co mit frischen Kräutern und gesundem Gemüse wie Kichererbsen den Nerv der Zeit trifft.

Frische Ideen vom Wochenmarkt

Da sehr viele Menschen in unseren Breiten in der glücklichen Lage sind, nicht nur zu essen, um satt zu werden, sondern auch zu genießen und mit dem Essverhalten einen ganz bestimmten Lebensstil vertreten, geht Essen schon lange über die bloße Nahrungsaufnahme hinaus und wird zum Lifestyle, bei dem der Gesundheitseffekt eine immer wichtiger werdende Rolle spielt.Viele Konsumenten wollen wissen, wo die Lebensmittel herkommen und unter welchen Bedingungen sie produziert werden.Restaurants legen offen, woher sie ihre Waren beziehen, Verbraucher achten auf Regionalität und Saisonalität sowie auf Nachhaltigkeit in der Küche. „Frisch vom Wochenmarkt“ lautet die Devise für eine kreative, abwechslungsreiche Kochkultur.

„From root to stem“

Im Zuge dessen hat sich die „From root to stem“ Bewegung etabliert, bei der es darum geht, vom Gemüse nicht nur die besten Teile zu verwenden, sondern alles von der Wurzel bis zum Stiel zu verbrauchen. Moderne Hochleistungsmixer zaubern aus Karottengrün oder übrig gebliebenem Basilikum im Handumdrehen ein frisches Pesto, „Abfälle „ wie Zwiebelschalen oder Champignostiele werden in einem Gefrierbeutel gesammelt, um später daraus eine Brühe zu kochen. Das ist Teil der neuen Achtsamkeit, eine Art „mindfulness“ der Millennials, also der zwischen 1980 und 2000 Geborenen, die sich zu jedem Zeitpunkt ihr Essverhalten bewußt machen.

Superfood- super Gesundheit

Hoch im Kurs stehen nach wie vor die als „Superfood“ bezeichneten Nahrungsmittel wie Quinoa, oder Gartenkräuter, von denen sich einige sogar mit minimalem Aufwand auf der Fensterbank selbst ziehen lassen. Aber auch als Gewürz, z.B. Kurkuma in Chicken Tandoori Wraps oder Chia in Popsicles, dem neuesten Kult aus den USA, hat Superfood einen super Auftritt.

Cocktails und Craft beer

Last not least ist auch bei den Getränken alles im Fluss. Immer mehr gesundsheitsbewußte Genießer wenden sich antialkoholischen Trend-Getränken zu. Vom hochwertigen Mineralwasser über diverse Mixgetränke auf Tee-Basis bis zu trendigen Limonaden ist alles dabei. Doch auch „hand crafted“ Bier aus den Mikro-Destillerien wird weiterhin eine sprudelnde Quelle sein, die die Gläser der trendorientierten Genießer füllt.

Quelle: Beautypress.de